Liturgie
Im Hauptbereich Liturgie finden sich grundlegende Informationen zum Gottesdienst in den reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz.
Grundlage dafür ist unter anderem das von der Liturgie- und Gesangbuchkonferenz der Schweiz herausgegebene Liturgiewerk sowie eigens für die Website verfasste Texte, u.a. die ausführliche „Systematische Liturgik“, die noch unter der Ägide der damaligen Liturgiekommission verfasst wurde.
Der Bereich Die Liturgie des Gottesdienstes umfasst ein kleines Kompendium Gottesdienst: Er bietet vielfältige Informationen zu den einzelnen liturgischen Wegschritten des Predigtgottesdienstes (RG 150) sowie zum Abendmahl (RG 153). Neben knappen thematischen Einführungen stehen ausführlichere Grundlagentexte sowie Textmaterialien zur Verfügung.
Der Gottesdienst ist nicht nur Text – dies wird im Bereich Gestaltungselemente deutlich. Hier sind Grundlagentexte zu Musik, zur Rolle der Körpers und zur Gestik in der Liturgie, zu Wort und Stille als wichtige Elemente liturgischen Feierns und zur Bedeutung des Raums versammelt.
Es folgen Teilbereiche zum Kirchenjahr und zu Gottesdiensten im Lebenskreis. Im Abschnitt Vielfalt der Formen werden verschiedene Gottesdienstformen vorgestellt.
Der Abschnitt Grunddimensionen bietet eine systematische Darstellung grundsätzlicher Dimensionen, Funktionen und Spannungsfelder des Gottesdienstes.
Die historischen Grundlagen legen die Beiträge im Bereich Geschichte. Hier wird deutlich, aus welchen Quellen sich die heutige liturgische Praxis nährt.
Schliesslich finden sich im Bereich Italiano einige liturgische Materialien in italienischer Sprache.
Während die einleitenden Texte neu verfasst wurden – insbesondere für den Bereich „Die Liturgie des Gottesdienstes“, wurden die Grundlagentexte und Materialien von der alten Website weitestgehend übernommen. Sie werden laufend ergänzt und überarbeitet. Die neuen Texte wurden von Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums Liturgik der Theologischen Fakultät der Universität Bern verfasst, insbesondere von Dr. Katrin Kusmierz und Dr. Christian Walti, und wurden vom Vorstand und vom Koordinationsgremium diskutiert, weiter bearbeitet und verabschiedet.